Ein Coaching gibt Impulse zur Selbstreflexion und eröffnet neue Perspektiven im
privaten oder beruflichen Alltag. Durch die Reaktionen des Pferdes und gezielte
Coaching-Fragen eröffnen sich dem Coachee neue Blickwinkel für aktuelle private
oder berufliche Probleme und er findet dadurch neue Lösungswege.
FAQ’s
Häufig gestellte Fragen
Pferdegestütztes Coaching ist Erlebnis-Pädagogik. Dabei setzen Beobachtungen
und Übungen mit den Pferden sowie Coaching-Fragen Impulse zur Selbstreflexion.
Diese Erkenntnisse werden im Anschluss in den (Arbeits-) Alltag transferiert.
Zu Beginn erfolgt eine Ziel-Definition. Hauptteil des Coachings ist dann das Erlebnis
durch die praktische Übung mit dem Pferd. Im Anschluss geht es um Reflexion und
Selbsterkenntnis durch gezielte Coaching-Fragen. Wichtig ist der anschließende
Transfer in den (Arbeits-)Alltag. Am Schluss steht die Entwicklung neuer Strategien.
Ein Coaching mit Pferden ist schneller, neutraler und nachhaltiger als ein Coaching ohne Pferd. Pferde bewerten jede Situation im Gegensatz zu uns Menschen 100% neutral, unvoreingenommen und vor allem immer wieder neu. Sie haben keine Projektionen – auch nicht uns Menschen gegenüber. Aus diesem Grund reagieren sie auch nicht auf unsere Masken, einstudierte Muster, erschaffene Kunstfiguren oder Manipulationen.
Bei den Pferden befinden wir uns in einer natürlichen und perfekten Lernumgebung. In der Nähe der Tiere schüttet unser Körper das Hormon Oxytocin aus, wodurch wir einen leichteren Zugang zu Gefühlen und Körperempfindungen bekommen. Damit sind wir offener und sensitiver für unsere Umwelt und uns selbst. Dadurch wird der Einstieg mit der Analyse des IST-Zustandes im Vergleich zum Coaching ohne Pferd maximal beschleunigt.
Die besondere Nachhaltigkeit entsteht durch die plakative und oftmals imposante Art & Weise, wie Pferde ihr Gegenüber spiegeln und damit den Reflexionsprozess anstoßen. Das Lernen auf allen Ebenen, sprich beobachtend, emotional, interaktiv und vor allem erlebend, führt zudem zu einer tiefen Verankerung im Bewusstsein.
Ein Einzelcoaching dauert ein bis zwei Stunden. Ein Seminartag dauert im Schnitt sechs Stunden mit entsprechenden Pausen und Abwechslung von Theorie und Praxis.
Beim pferdegestützten Coaching finden alle Übungen vom Boden aus statt. Es wird nicht geritten.
Es sind keinerlei Vorkenntnisse im Umgang mit Pferden erforderlich. Beim pferdegestützten Coaching finden alle Übungen vom Boden aus statt. Es wird nicht geritten.
Das pferdegestütztes Coaching lebt insbesondere von Beobachtungen, dadurch ist naher Kontakt wie berühren oder führen der Pferde nicht zwingend notwendig, um von dieser Methode zu profitieren. Wichtig ist, das Ängste oder Bedenken vor dem Coaching vom Coachee offen angesprochen werden.
Bei einer Tierhaarallergie kann es zu Atemwegsbeschwerden kommen. Ich empfehle in jedem Fall eine Absprache mit dem zuständigen Arzt, ob für die Dauer des Coachings beispielsweise die Einnahme eines Anti-Allergikums empfohlen wird.
Pferdevorerfahrung bringt keine Vor- oder Nachteile, da das Pferd während dem Coaching nicht als Sport- oder Freizeitpartner, sondern als neutraler Feedbackgeber fungiert. Gerade pferdeerfahrene Personen haben in diesem Coaching die Möglichkeit, das Tier Pferd von einer völlig neuen Seite kennenlernen.
Grundsätzlich benötigen Coaching-Pferde keine bestimmte Ausbildung. Sie fungieren im Coaching als direkter, neutraler Feedbackgeber und sollen aus ihrem instinktiven Verhalten als Flucht- und Herdentier heraus reagieren. Daher ist es wichtig, dass sie möglichst natürlich in der Herde gehalten werden und keine schwerwiegenden traumatischen Erfahrungen gemacht haben. Aus Sicherheitsgründen sind die Pferde selbstverständlich mit Methode und Setting vertraut.
Für die Teilnahme an einem pferdegestützten Coaching ist es sinnvoll, unempfindliche Outdoorkleidung und festes, am besten über den Knöchel reichendes Schuhwerk zu wählen. Da die Reithalle nicht beheizt ist, empfehle ich vor allem in den kälteren Monaten lieber zu warme Kleidung inklusive Handschuhe und Mütze.
