Ich wurde 1990 geboren, dem Jahr der deutschen Wiedervereinigung. Ein Jahr zuvor fiel die deutsche Mauer mit den Worten „Wir sind das Volk!“. Buchstaben, Worte und Sätze sowie kreative Ideen sind die Werkzeuge meiner Arbeit. Und sie haben eine unglaubliche Kraft – sie können wahrlich Mauern einreißen und die Welt von Menschen und Marken verändern. Und an diese verändernden Kräfte glaube ich.

Bei der Kreation von neuen Ideen arbeiten Spaß und Wissen gemeinsam an einem Tisch. Dabei möchte ich Impulse geben, den roten Faden spinnen und den Kunden dabei helfen, sich und ihre Projekt zu reflektieren – das sehe ich als meine täglichen Aufgaben.

Abgesehen von einer Erweiterung der Kommunikationsmittel im digitalen Bereich hat sich diese Definition bis heute nicht wesentlich verändert.
Es geht um die Entwicklung einer Botschaft und deren anschließende multimediale Verbreitung mit passendem Storytelling an die Öffentlichkeit oder spezifische Zielgruppen.

Eine der größten Herausforderungen als PR-Berater? Als PR-Berater ist man eine Brücke zwischen Gesellschaft und Marken, bzw. Institutionen und damit ist man einem gewissen Ethos verpflichtet: nämlich, die Botschaften, Projekte und Produkte vor Verbreitung auf Wahrheit sowie Nutzen für die Gesellschaft zu überprüfen. In der Praxis bedeutet das oft einen Spagat zwischen unterschiedlichen Sichtweisen, Interessen und dem eigenen Anspruch, sich selbst treu zu bleiben.

Es geht immer um die Details, da bin ich mir sicher! Jedes Wort, jeder Buchstabe und jedes Zeichen macht einen Unterschied – es gilt also, sich Zeit zu nehmen und jede Nuance mit Bedacht zu wählen.

Die Basis guter Texte und auch der einzig wahre Schlüssel zu echter Kommunikation besteht darin, den Menschen mit ihren Träumen, ihren Leidenschaften, ihren Ideen und auch ihren Sorgen zuzuhören. Und mit Zuhören ist wirklich Zuhören gemeint – den anderen Menschen sehen, wahrnehmen und verstehen. Erst dann kann Vertrauen, ein guter Text und am Ende ein Kommunikationsfluss entstehen.